Technologien & Konzepte

Zukunftsvisionen für das kommende Jahrzehnt

In den kommenden Jahren werden sich weitere Technologien und Konzepte für Immobilien entwickeln und etablieren. Schon heute beschäftigen wir uns in diesem Zusammenhang mit Themen wie Co-Ownership, Blockchain und die Tokenisierung von Immobilien, künstliche Intelligenz, Energieeffizienz, Autarkie und Smart Home.

Diese Technologien und Konzepte sind bahnbrechende Perspektiven und diese innovativen Modelle bieten ein enormes Potenzial.

Leasen Sie ergänzende Informationen zum Thema:

1. Vermarktung und Nutzung der Häuser auch in Form von Co-Ownership. Co-Ownership ermöglicht den „Besitz“ und die regelmäßige Nutzung einer hochwertigen, in diesem Fall neu gebauten Villa mit dem Vorteil, dass alle Kosten unter den Nutzern aufgeteilt werden und das Haus nicht über einen längeren Zeitraum leer steht. Co-Ownership ermöglicht erstmals Personen Anteilseigner und nicht nur Nutzungsberechtigter wie bei Time-Sharing einer Immobilie zu werden.
   
   Eine Studie von EY ergab, dass jedem vierten deutschen Eigentum an Ferienimmobilien ermöglicht:
   

   https://www.business-on.de/neue-ey-studie-co-ownership-ermoeglicht-jedem-vierten-deutschen-eigentum-an-hochwertiger-ferienimmobilie.html

   Lesen Sie auch unsere Informationen zum Thema "Co-Ownership".

2. Tokenisierung von Immobilien mit Hilfe der Blockchain
   
   Finanzierung über ein Crowdfunding-Portal mit Non-tokenized Shares (in Fiatwährungen wie Euro oder US-Dollar) und Tokenized Shares (basierend auf Kryptowährungen). Die Tokenisierung von Immobilien via Blockchain ermöglicht die Aufteilung von Eigentum in digitale Anteile, die als Token repräsentiert werden. Diese können leicht gehandelt und übertragen werden, was die Liquidität erhöht und den Zugang zu Immobilieninvestitionen demokratisiert. Die Technologie bietet Transparenz, Sicherheit und Effizienz durch die unveränderliche Aufzeichnung von Transaktionen und Eigentumsverhältnissen.
   
   
   
   
3. Der neue Smart Home Standard "Matter" bietet das Potenzial, die Nutzung von Smart Home Technologien zu vereinfachen und zugänglicher zu machen. Matter ermöglicht es Smart Home Geräten unterschiedlicher Marken, nahtlos miteinander zu kommunizieren. Dies bedeutet, dass Nutzer nicht mehr auf Produkte eines einzelnen Herstellers beschränkt sind. Alle Matter zertifizierten Geräte sind untereinander kompatibel. So können z.B. sämtliche Geräte wie Heizung, Klimaanlage, Gartenbewässerung, Mähroboter, Licht, Alarmanlage, Videoüberwachung usw. über ein Smartphone gesteuert und überwacht werden und das zu einem Bruchteil der Kosten. Dies wird sich auch den Wert der Immobilien erhöhen. Häuser ohne Smart Home Funktionalität sind hingegen „Altbauten“.
   
   
4. Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Immobilienbranche durch Automatisierung und Datenanalyse, wodurch Suchprozesse, Planung, Realisierung und Verkauf von Immobilien effizienter werden. KI-Algorithmen können aus riesigen Datenmengen lernen, um Markttrends vorherzusagen, passende Objekte für Kunden zu finden und Immobilienbewertungen in Echtzeit zu erstellen. Im Planungsstadium unterstützt KI durch Optimierung von Gebäudedesigns hinsichtlich Energieeffizienz und Nutzung des Raums. Während der Realisierungsphase kann KI Projektmanagementaufgaben übernehmen, Kostenüberwachung verbessern und Risiken minimieren. Beim Verkauf ermöglicht KI eine personalisierte Kundenerfahrung durch automatisierte Kommunikation und virtuelle Rundgänge. Zusammenfassend bietet KI das Potenzial, den Immobilienmarkt transparenter, zugänglicher und effizienter zu gestalten.
   
   
5. Die Autarkie von Immobilien durch Nutzung erneuerbarer Energien und nachhaltiger Bauweisen fördert eine unabhängige, umweltfreundliche Lebensweise. Solartechnik, Windenergie und Geothermie ermöglichen eine Eigenversorgung mit Strom und Wärme, reduzieren CO2-Emissionen und minimieren Energiekosten. Regenwassernutzungssysteme und Wärmedämmung aus ökologischen Materialien steigern die Effizienz weiter. Intelligente Haustechnik optimiert den Energieverbrauch. Diese Ansätze tragen zu einer resilienten, selbstgenügsamen Existenz bei, senken langfristig die Lebenshaltungskosten und schonen Ressourcen. So entstehen nachhaltige, zukunftssichere Wohnräume, die einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten und die Lebensqualität erhöhen.